Adobe RGB:
Dieser Farbraum wurde 1998 vom Softwarehersteller Adobe Inc. definiert. Im Vergleich zum sRGB verfügt dieser Farbraum über einen breiteren Farbumfang, insbesondere bei den Farben Grün und Cyan. Häufig findet sich Adobe RGB in der professionellen Fotografie sowie in Druck-Workflows Anwendung.
Batch Scan Wizard:
Der Batch Scan Wizard ist eine schnelle und benutzerfreundliche Softwarelösung von Image Access zur professionellen Verwaltung großer Scanvolumina und -aufgaben. Die Software erhöht die Datenübertragung und reduziert die operativen Aufgaben erheblich.
CCD-Scanzeilen:
Die Abkürzung CCD steht für „Charge-Coupled Device“ und bedeutet übersetzt so viel wie ladungsgekoppeltes Bauelement. Ursprünglich für die Datenspeicherung entwickelt, wurden CCDs schnell für ihre Bildgebungsfähigkeiten erkannt. Eine CCD-Scanzeile ist ein zentrales Element in Scannern, welches der Erfassung von Bildinformationen, durch das zeilenweise Abtasten der Vorlage, dient.
Crop & Deskew:
Cropping bezeichnet das Zuschneiden von Bildern, um unerwünschte Bereiche zu entfernen. Deskewing ist das automatische Ausrichten von gescannten Bildern, um sicherzustellen, dass sie perfekt ausgerichtet und nicht mehr verzerrt sind (wenn ein Dokument schräg gescannt wurde, korrigiert die Deskewing-Technik die Ausrichtung, sodass die Linien horizontal sind).
DICOM:
DICOM („Digital Imaging and Communication in Medicine“) ist ein Standardformat für medizinische Bilder.
Diffusor:
Der Scanner verwendet einen speziellen optischen Diffusor. Diese sorgt dafür, dass das Licht gleichmäßig verteilt wird und keine IR- oder UV-Strahlung erzeugt wird, sodass das Kunstwerk schonend beleuchtet wird, ohne dass es zu Schäden kommt.
FADGI-Richtlinien:
„Federal Agencies Digital Guidelines Initiative“ sind technische Richtlinien für die Digitalisierung von Kulturerbe-Materialien.
Face-up scannen:
Dabei wird das zu scannende Material mit der Vorderseite nach oben gelegt, sodass der Scanner das Bild von oben erfassen kann.
FTP:
Das „File Transfer Protocol“ ist ein Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. Es ermöglicht den Datenaustausch zwischen verschiedenen Computern, indem es das Hoch- und Herunterladen von Dateien von und zu einem FTP-Server ermöglicht.
Hot Folder:
Ein Hot-Folder ist ein überwachter Ordner, der automatisch Dateien verarbeitet, die in ihn kopiert/abgelegt werden (zB: werden hier Druckdateien abgelegt, überwacht der Druckserver den Ordner und druckt die Dateien automatisch aus).
ICC-Profil:
ICC steht für „International Color Consortium“ und beschreibt ein Farbprofil, welches im Farbmanagement von großer Bedeutung ist. Das ICC-Profil ist ein genormter Datensatz, der den Farbumfang eines Eingabe- oder Ausgabegeräts (zB Scanner) beschreibt. Dieses Profil ermöglicht die Umrechnung der Farbräume zwischen verschiedenen Geräten und sorgt damit für eine konsistente Farbwiedergabe, wenn Daten zwischen verschiedenen Geräten übertragen werden. Es dient als Übersetzer zwischen Geräten mit unterschiedlichen Farbsprachen.
JPEG:
Das JPEG („Joint Photographic Experts Group“) gilt als das beliebteste, komprimierte Bildformat.
Metamorfoze-Richtlinien:
Diese Richtlinien gehören zu einem nationalen Programm der Niederlande, welche zur Bewahrung des papierbasierten kulturellen Erbes dienen. Hier gibt es klare Vorgaben für die Digitalisierung von 2D-Materialien wie Büchern, Manuskripten, Zeitschriften, Fotografien oder Gemälden.
Natives RGB:
Native RGB bezieht sich auf die Farbraum-Einstellung eines bestimmten Displays oder Geräts. Diese Einstellung ist für den PC-Bereich oder für Videospiele geeignet.
PDF:
Das „Portable Document Format“ ist ein plattformunabhängiges, (transport)portables Dokumentenformat, dessen Text und Bilder kombiniert werden können.
PDF/A:
Dieses Format ist eine spezielle Variante des PDFs für die Langzeitarchivierung. Das A steht für „Archivierbar“.
PNM:
Das einfache, unkomprimierte Bildformat steht für „Portable Anymap“ und dient der Speicherung von Rastergrafiken.
ScanWizard:
Der ScanWizard ist ein leistungsstarkes Softwarepaket zur Steuerung von Image Access Scannern. Er bildet die einfache und intuitive Benutzeroberfläche, über die sich jeder Scan2Net® Scanner steuern lässt.
Scan2Network:
Die Ausgabe der gescannten Datei kann sofort auf einem Netzwerklaufwerk erfolgen.
Scan2OCR:
Diese Softwareoption verwandelt Bücher, Akten sowie andere Dokumente schnell und einfach in durchsuchbare mehrseitige PDF-Dateien.
Scan2Print:
Durch Scan2Print kann ein Dokument direkt nach dem Scannen auf einem beliebigen Netzwerkdrucker ausgedruckt werden.
Scan2USB:
Scan2USB ermöglicht das direkte Abspeichern von gescannten Daten auf einem USB-Speichermedium.
SCSI-Schnittstelle:
Das „Small Computer System Interface“ ist eine Familie von standardisierten Protokollen und Schnittstellen für die Verbindung und Datenübertragung zwischen Peripheriegeräten und Computern.
SMB:
SMB ist ein Netzprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste in Rechnernetzen und die Abkürzung für „Server Message Block“. Durch SMB wird der Zugriff auf Dateien sowie Verzeichnisse auf einem anderen Computer ermöglicht.
sRGB:
„Standard RGB“ ist der am weitesten verbreitete Farbraum mittels der Farben Rot, Grün und Blau für Webgrafiken, digitale Displays und Verbrauchergeräte.
TIFF:
Die Abkürzung TIFF bedeutet so viel wie „Tagged Image File Format“ und dient als Hauptformat für gerasterte Fotos. Das verlustfreie Bildformat gilt heute als Standardformat für die Druckindustrie.
VIS:
VIS bedeutet in diesem Kontext sichtbares Licht. Scannen mit sichtbarem Licht ermöglicht das 3D-Scannen von Oberflächenstrukturen.
Walk-up-Scannen:
Durch Walk-up-Scanning entsteht die Möglichkeit, direkt am Scanner zu arbeiten, ohne dabei einen zusätzlichen Computer verwenden zu müssen.